Aktualisiert am Sonntag, 08. August 2010 um 22.30 Uhr
   
 
  Mein Steckbrief oder wie alles begann
 




 

 
Mein Steckbrief oder wie alles begann.....


Die Entscheidung einen Hund ins Haus zu holen traf ich bereits schon vor 18 Jahren. Aber irgendwie braucht gut Ding seine Weile. Irgendwas kam immer dazwischen. Erst war es, dass ich zu meinem jetzigen Mann zog und dessen Eltern bereits schon einen Hund hatten, dann kam unser Kind, Hundehaltung war nicht erlaubt und so weiter und so weiter. Also irgendwas passte immer nicht. Aber dieser Wunsch saß so tief in meinem Herzen, dass mir klar war ein Hund muss her. Und dann war der Zeitpunkt gekommen und es passte. Es bedurfte auch nicht wirklich viel Überredungskünste meine zwei Männer dafür zu beigeistern. Mein Sohn ist dreizehn (welches Kind in diesem Alter wünscht sich keinen Hund?) und mein Mann sehr tierlieb. Doch welche Rasse sollte es sein. Ein Jack-Russell-Terrier hatte uns schon immer gut gefallen.
 Also da man sich ja vor dem Hundekauf erst einmal über rassespezifische Eigenschaften informieren sollte stöberten wir durchs Internet. Und so kamen wir zu dem Parson-Russell-Terrier. Der Familienrat tagte und es war beschlossen, ein Hund dieser Rasse muss es sein. Da ich unbedingt einen Welpen haben wollte und es ein Rüde sein musste (keine Ahnung warum, war eben so) machte ich mich im Internet auf die Suche nach Züchtern und so kamen wir zu den Tricksters.

Nach mehrmaligen Telefonaten und einem persönlichen Treffen war klar wir können bald einen Hund unser Eigen nennen. Es war eine aufregende Zeit bis die Welpen da waren. Ist ein Rüde dabei? Obwohl ja in jedem Wurf ein Rüde dabei ist (beruhigte mich Kirsten). Die Gebete wurden erhört und es waren vier fesche Buben und eine kleine bunte Schnitte. Obwohl Kirsten sich bei Cocos Wurf doch ein bisschen mehr Ausgleich gewünscht hätte. Die Zeit bis zur Geburt und zur Abgabe war eine aufregende und schöne Zeit. Hier noch mal vielen Dank an Kirsten & Stefan auch für die gute Beratung (auch bei der Namensgebung).

 

So also kamen wir zu Carpe Diem, der als Letzter seinem Namen bekam. Er war der dickste, gemütlichste und ruhigste Welpe aus dem Wurf (was nicht so bleiben sollte). Bei der Namensgebung haben wir uns ein bisschen schwer getan. Mein Sohn und ich schwebten die meiste Zeit nicht auf einer Wellenlänge. Den Namen den ich vorschlug gefiel ihm nicht und natürlich umgekehrt. Mein Mann hielt sich aus unseren Diskussionen erst einmal heraus. Also liebevoll wurde er ja schon Bärchen genannt.

Also kamen wir auf Samson, den dicken Bären aus der Sesamstrasse. Aber ruf mal Samson, wenn deine kleine Flitzpiepe über Stock und Stein sprintet.

SAAAAAAAAAMMMMSOOOOOOOONNNN

 

Also wurde daraus Sammy, the Bear. Liebevoll von uns Bärchen, Semmelbärchen, Schlumpf, Erdnuckel genannt. Sammy hat unsere Herzen im Sturm erobert. Er ist ein lustiger kleiner Kerl. Draußen ein Wirbelwind und drinnen ruhig und ausgeglichen. Natürlich hat er auch viel Blödsinn im Kopf und man kann ihn nicht zu lange aus den Augen lassen. Den englischen Rasen hat sich mein Mann schon lange abgeschminkt, denn Löcher kann der buddeln. Also, wenn mein Mann einen schönen Rasen sehen will geht er jetzt zum Golfen. 

Bei der Erziehung macht er sich ganz gut, obwohl er natürlich seinen Terrierdickkopf hat. Wo noch starker Hörbedarf besteht ist, wenn er seine Freunde trifft oder im Feld eine Spur aufgenommen hat. Ansonsten können wir uns nicht beschweren, klappt alles schon recht gut. Baby-Agility und die Nasenarbeit machen ihm auch viel Spass. Das Talent für die Nasenarbeit liegt wohl in den Genen. Unser Sammy ist ein Balltalent, an dem sich so mancher Fußballer eine Scheibe abschneiden könnte. Bei uns ist es jetzt nicht mehr möglich, unbemerkt am Garten oder an unserer Wohnung vorbei zu laufen, aber ein Kläffer ist er nicht! Er ist freundlich, aber was fremde Menschen betrifft doch zurückhaltend. Was wir auch gut finden. Aber die er kennt und mag, werden stürmisch begrüßt. Er ist freundlich anderen Hunden gegenüber, aber jeder hat einen Erzfeind. Ansonsten ist er halt in der Pubertät. Was soll man mehr dazu sagen. Wie sich unsere Flitzpiepe noch entwickelt wird sich weisen.

 

Jedenfalls hat er unser Leben stark bereichert, er bringt uns zum Lachen, zum Verzweifeln, zum Schmunzeln, zum Nachdenken er ist einfach nur zum Liebhaben unser Schnuffelnäschen.

Er ist „mein/unser Hund“ der Allerbeste den ich/wir uns wünschen konnten.

 

Wie das Sprichwort schon sagt:

 

Man kann ohne Hund (Sammy) leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann) 




 

 
  @2009 by Sammy-the-bear  
 
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